berlinerleben 1/20

Sprechstunde und öffentliche Sitzung jeweils von 19–20.30 Uhr 08.04.2020, Kiezstube „EMSI“ auf dem Emstaler Platz, Bottroper Weg 14, 13507 Berlin 13.05.2020, MBR-Büro Quäkerstraße, Auguste-Viktoria-Allee 54, 13403 Berlin 10.06.2020, Kiezstube am Mehringplatz, Mehringplatz 7, 10969 Berlin Weitere Informationen unter www.mieterrat-gewobag.de , per Mail unter info@mieter- rat-gewobag.de oder per Post an Postfach 27 03 41, 13473 Berlin Der Mieterrat informiert MIETERRAT Der Mieterrat hat die Aufgabe, unter- nehmensweit die Interessen aller Ge- wobag-MieterInnnen und der Mieter- beiräte zu bündeln und dem Unter- nehmen gegenüber zu vertreten. Dafür hat der Mieterrat mit dem Wohnraum- versorgungsgesetz und der Satzung für den Mieterrat einige Rechte zur Mitwirkung erhalten. Das Wichtigs- te ist die Entsendung eines Mitglieds in den Aufsichtsrat. Daneben be- fasst sich der Mieterrat auch mit der Unternehmensplanung, sprich den aktuellen Neubau-, Modernisierungs- und Instandhaltungsprogrammen so wie der Quartiersentwicklung inklu- sive Gemeinschaftseinrichtungen. Er hat die Möglichkeit, über Stellung- nahmen zur Unternehmensplanung diese zu hinterfragen und zu beein- flussen. Ziel ist es, einen Interessen- ausgleich zwischen MieterInnnen und der Gewobag zu erzielen. Der Mieter- rat ist eine gewählte Mietervertretung aus neun Mitgliedern, die alle ehren- amtlich tätig sind. Es gibt eine Auf- wandsentschädigung, aber ansonsten keinerlei Bezahlung durch das Unter- nehmen. Jede/r MieterIn hat das Recht, vom Mieterrat angehört zu werden, soweit es nicht individuelle Mietvertrags- rechte oder -pflichten betrifft. Dafür führt der Mieterrat einmal monatlich eine öffentliche Sitzung und Mieter- sprechstunde durch. Über Beschlüsse, die gefasst werden, informiert er auf seiner Homepage. Darüber hinaus ist der Mieterrat telefonisch, per E-Mail oder per Post erreichbar. Der Mieterrat kann keine Repa- raturwünsche, Anfragen zum eige- nen Mietvertrag oder Wünsche nach einer Wohnung entgegennehmen. Dies sind Aufgaben der Gewobag und nicht des Mieterrats. Beschwerden aller Art, insbesondere zu Entschei- dungen und Vorgehensweisen der Gewobag, mit denen Sie unzufrieden sind, melden Sie bitte der Gewobag. Der Mieterrat nimmt aber gerne Vor- schläge zur Verbesserung der Wohn- qualität, des Wohnumfeldes auf und unterbreitet diese der Gewobag. Vielen Dank! Ihr Mieterrat Durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) in neuen Blockheizkraftwerken (BHKW) können die MieterInnen neben Wärme zusätzlich Mieterstrom direkt aus dem Quartier beziehen. Die KWK gilt als eine effizientere Technologie als die ältere Anlagentechnik in den bisher vorhandenen Blockheizwerken, die allein Wärme produzieren. Einige Blockheizwerke im Bestand der Gewobag wurden bereits zu Blockheizkraftwerken umgebaut, unter anderem im Falkenhagener Feld in Spandau und am Spandauer Damm im Klausenerplatz-Kiez in Charlottenburg. Der Mieterrat hat im Rahmen der Investitionsplanung angeregt, weitere Blockheizwerke möglichst bald auf die effiziente und umweltfreundliche KWK-Technik umzurüsten. Ihr Mieterrat der Gewobag , Autor: Martin Hoffmann Einsparpotenziale, Energieeffizienz und Klimaschutz in den Quartieren durch Blockheizkraftwerke Aufgaben des Mieterrats – Bernd Heßlein, Klemens Witte, Gerhard Bormann, Heike Strehlau, Brigitte Meyer, Peter Weber, Martin Hoffmann, Roland Knödler; es fehlt: Alexandra Engel (v.li.n.re .). 10 MITBESTIMMEN FOTO: Gewobag Für den Inhalt dieser Seite verantwortlich im Sinne des Presse ­ rechts ist der Mieterrat der Gewobag.

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