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W aveboarding oder Streetsur- fing ist der Trend! Das „Wel- lenbrett“ besteht aus zwei Platten. Beide „Decks“ sind mit ei- nem Stab in der Mitte verbunden, bei- de Platten sind beweglich. Anders als beim Skateboard hat es nur zwei Rol- len. Das Waveboard wird nicht mit dem Fuß auf der Straße angetrie- ben. Das Tempo kommt aus der Hüf- te und den Beinen. Beim Waveboard heißt es also „Shake your bootie“ und damit ist es bei Surfer­ Innen und Snowboarder­ Innen besonders beliebt. Das Fahrge- fühl kommt dem Gleiten auf Wasser oder Schnee sehr nahe. Natürlich kann man – wie mit dem Skateboard – coo- le Tricks in den Halfpipes machen. Am schönsten ist jedoch das Gleiten auf einer weiten Fläche, wie auf den end- losen Asphaltwegen auf dem Tempel- hofer Feld. Check it out! Und nun stell dir vor, du bist am Atlantik ... Gut zu wissen AB WELCHEM ALTER? Schon Kinder ab acht Jahren können lernen, auf dem Waveboard zu gleiten. WAS ES KOSTET Die günstigsten Boards gibt es bereits ab 30 Euro. Je leichter das Brett, desto wendiger ist es. Es empfiehlt sich, passende Schutzkleidung zu kaufen: einen Helm sowie Knie- und Ellenbogenschützer. ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN … Beginnt an einem Ort mit geringer Neigung. Wenn ihr sicher steht, geht ihr in die Knie, der Oberkörper ist gerade. Die Schultern sachte aus der Hüfte abwechselnd nach vorn und hinten drehen. So kommt ihr in Bewegung. Gewinnspiel auf Seite 23 Der Schwung für den Antrieb kommt aus der Hüfte und den Beinen. FOTOS: iStock, Adobe Stock Action für Jugendliche Waveboard – das Surfbrett für Großstadtkinder! Auf dem Tempelhofer Feld kann man herrlich über den Asphalt gleiten. Das Fahren fördert Gleichge- wichtssinn und Geschicklichkeit. berlinerleben 21

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