Die von der GEWOBAG, dem Mieterbeirat und dem Jugendamt Neukölln unterhaltene Kiez-
stube Buckow kann bereits im ersten Halbjahr ihres Bestehens große Erfolge verbuchen.
­Besonders die Angebote für Kinder, die von der Hausaufgabenhilfe bis zur Spielbetreuung
reichen, werden gut angenommen. Der nachbarschaftliche Treffpunkt bietet zudem Bera-
tungsangebote des Mieterbeirats und des Jugendamts. Weitere Aktivitäten für jede Alters-
gruppe können die GEWOBAG-Mieter selbst ins Leben rufen. Auch für Feste wird die Kiezstu-
be genutzt. Geplant sind eine Mutter-Kind-Gruppe und eine internationale Kochgruppe.
Ansprechpartner: Jugendamtsmitarbeiter Jörg Hagel,
, ­
Kiezkoordinatorin der GEWOBAG Franziska Zeisig,
Treffpunkt und Förderstätte
Mülltrennung
Beliebt: Kiezstube Buckow
Preisträger:
Zukunftswerkstatt
GEwobag-Projekt am Mehringplatz ist Beim Preis Soziale Stadt Ausgezeichnet worden.
Praktisch: Neue
Wert­stoff­tonne
Die Mülltrennung in GEWOBAG-Gebäuden ist
seit Anfang dieses Jahres einfacher geworden.
Die Gelbe Tonne und die Orange Box können
jetzt beide mit den gleichen Wertstoffen gefüllt
werden. Dazu zählen alle Tetrapakverpackun-
gen sowie Dosen oder Kunststoffflaschen und
andere Gegenstände aus Kunststoff, Metall
oder Verbundstoff. Doch aufgepasst: Elektro-
geräte, Energiesparlampen, Batterien, Textilien
oder Datenträger wie DVDs oder CDs gehören
keinesfalls in die neue Wertstofftonne. Auch
Holz sollte nicht in der Box entsorgt werden.
I
m bundesweiten Wettbewerb Preis Sozia-
le Stadt 2012 überzeugte die Zukunfts­
werkstatt Mehringplatz die Juroren. Mit
dem Projekt der GEWOBAG und des Quar-
tiersmanagements am Mehringplatz wurde
gemeinsam mit engagierten Anwohnern der
erste Meilenstein gesetzt, um den einstigen
Belle-Alliance-Platz wieder zu einem der
schönsten Plätze Berlins zu machen. „Dieses
Engagement regt dazu an, dass sich auch an-
dere Stadtteile auf diese Reise begeben und
die Früchte einer gemeinsamen Vision von
der Zukunft ihres Stadtteils ernten“, hieß es
in der Begründung der Jury. Der Preis Sozia-
le Stadt wird seit dem Jahr 2000 an Projek-
te vergeben, die sich vorbildlich für prekäre
Quartiere einsetzen. Von den diesjährig 171
eingereichten Projekten wurden nur 20 Ini-
tiativen mit Preisen und Anerkennungen aus-
gezeichnet. „Der Preis Soziale Stadt ist eine
wunderbare Bestätigung für uns, dass wir
den richtigen Weg eingeschlagen haben“,
sagte der GEWOBAG-Vorstand Hendrik Jel-
lema anlässlich der Preisverleihung. Um den
Mehringplatz zu verschönern und zu bele-
ben, wurden unterschiedliche Gewerbe an-
gesiedelt und das Areal mit rund 45.000
­Blumen bepflanzt. Gepflegt wird die neue
Grünanlage vom eigens angestellten Platz-
gärtner. Ergänzt wird das Gestaltungskonzept
der GEWOBAG durch Bildungsangebote für
Kinder- und Jugendliche und die Einrichtung
einer nachbarschaftlichen Begegnungsstätte.
Die rund 5.400 Anwohner reagieren positiv
auf diese Aufwertung ihres Wohnumfelds.
Weitere Informationen zur Auszeichnung fin-
den Sie auf der GEWOBAG-Seite im Internet:
GEWOBAG-Prokurist Wolfram Tarras, Kerstin Kirsch, Ge-
schäftsführerin der GEWOBAG MB, und GEWOBAG-Vor-
stand Hendrik Jellema (v. l.) nahmen die Anerkennung
von GdW-Präsident Axel Gedaschko (2. v. r.) entgegen.
Ob gelb oder orange spielt seit dem 1. Januar 2013
in den GEWOBAG-Wohnhäusern keine Rolle mehr.
Ein großes Spieleangebot und die pädagogische Betreuung sorgen für viel Spaß.
berliner
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1/2013
gewobag-news
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Fotos: Gerd Metzner/RAUFELD, PX1 Berlin, GEWOBAG
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