Seite 8 - Beilagen_3D

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Die Zukunf t i st 3-D
Lufthansa/Jens Goerlich
A380-Simulator der Lufthansa: Weltweit gibt es lediglich zehn Anlagen, auf denen die Piloten lernen können, den neuen Superjumbo sicher durch die Lüfte zu bugsieren.
Der Flugsimulator gilt als der Vorläufer
aller 3-D-Simulatoren. Eines der ersten
Geräte wurde in den Jahren 1915 bis
1916 auf dem Flugplatz Döberitz ge-
baut. Seitdem haben sich die Technik
und die Anwendung stetig weiterentwi-
ckelt. Professionelle Simulatoren, die
für einen bestimmten Ausbildungszweck
eingesetzt werden, zeichnen sich durch
extrem hohe Detailgenauigkeit aus. Und
das gilt nicht nur für die Bordinstrumen-
te, sondern auch für die Landschaften,
durch welche die Piloten navigieren
müssen. Für den neuen Superjumbo
A380 wurden sogar eigens zehn Simula-
toren gebaut, die über die ganze Welt
verteilt sind. An diesen lernen die Pilo-
ten, das riesige Flugzeug zu steuern.
Den Angaben der Luft­hansa zufolge
kostet ein Simulator für diesen Flug-
zeugtyp zwischen 12 und 14 Millionen
Euro. Mit dem heimischen PC wurden
Simulatoren auch für den Privat­
gebrauch immer attraktiver. Besonders
Computerspiele, die sich an professio-
nellen Flugsimulatoren orientieren,
gehören schon seit Jahren zu den
­beliebten PC-Spielen. Doch auch für
Straßenbahnen, Busse oder Züge gibt
es realistische Simulatoren auf dem
Spielemarkt.
Vorgetäuscht